Anfang der 1980er-Jahre gab es, wie in anderen Städten auch, in Dortmund eine Initiative „Bürger beobachten die Polizei“. 1983 und 1984 hat diese jeweils eine umfangreiche  POLIZEItung herausgegeben. Die Initiative darf sich zugutehalten, durch ihre Arbeit ein wenig zur Zivilisierung der Polizeiarbeit in dieser Stadt beigetragen zu haben. Hier zwei Beiträge über die Initiative und den Polizeibeirat in NRW:

„DORTMUNDER ‚BÜRGER BEOBACHTEN DIE POLIZEI’ – eine Selbstdarstellung der Initiative“

„Polizeibeiräte in NRW – Zur Kontrollinsuffizienz eines kommunalen Gremiums“

Unserer Arbeit hat sich freundlicherweise auch Der Spiegel gewidmet.

Hier ein Rückblick, motiviert durch eine Serie der Ruhr Nachrichten über das Wirken der DDR-Staatssicherheit in Dortmund, zu der ich der Redaktion meine Stasi-Akte geschickt habe. Daraus wurde dieser gelungene RN-Artikel von Oliver Volmerich. Die Details: Als ich in Westberlin studiert habe, hatte ich einige denk- und erinnerungswürdige Kontakte. Nach der Eingliederung der DDR in die BRD habe ich mich an die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen gewandt und um Zusendung gegebenenfalls vorhandener Unterlagen gebeten. Ich erhielt daraufhin u.a. ein zweiseitiges Dokument zu „Bürger beobachten die Polizei“: Stasi zu BbdP. Verfassungsschutz, Landesinnenministerium und Polizeipräsidium Dortmund ist zu der Frage, wer die Stasi so nett informiert haben könnte, nichts eingefallen: Wer hat Stasi über Richard Kelber informiert?